Woher kommt der Name "Hinterbüsch"

Blick auf Deudesfeld

Nach meinen Recherchen ist der Name bereits um die Wende des 18.-19.Jahrhunderts entstanden, man geht davon aus, dass die Dauner Leute, vielleicht auch die Behörden(!) etwas 3.rangig von unseren Dörfern gesprochen haben, wie z.B.: "hinter dem Büsch" oder "Busch", in Gedanken, da kann nicht viel los sein das liegt ja hinter dem Wald. Ursprünglich waren eigentlich hauptsächlich die Dörfer Deudesfeld, Meisburg und Weidenbach gemeint, während wir dann in unserer Kooperation in Bezug auf Fremdenverkehrswerbung die Orte Wallenborn und Schutz dazu genommen haben, daher auch die Wanderkarte "Hinterbüsch". Dieses Wort ist inzwischen für unsere Gegend zum festen Bestandteil geworden und soll auch diesen Platz immer behalten. Was Anfang des 19.Jahrhunderts einmal NEGATIV beschieden wurde, ist längst zu einem Markenzeichen für unsere fünf Dörfer geworden.

gez. Günter Bill

Hinterbüsch heute

Die Gemeinden Deudesfeld, Meisburg, Schutz, Wallenborn und Weidenbach, bilden mit einer gesamt Fläche von 4308 ha die Region Hinterbüsch. Diese wiederum liegt im Herzen der Vulkaneifel unmittelbar am Maar mit dem größten Maarkessel der Westeifel, dem "Meerfelder Maar", und in der Nähe des einzigen Bergkratersees nördlich der Alpen, dem "Mosenberg" mit seinem "Windsborn"-Kratersee. Alle fünf Gemeinden gehören zur Verbandsgemeinde Daun, und somit zum Landkreis Daun. Unmittelbar grenzt der Hinterbuesch an die Landkreise Bitburg-Prüm, Bernkastel-Wittlich, sowie an die Verbandsgemeinde Gerolstein. Einige Biketouren werden Dich auch in die benachbarten Gebiete, und selbstverständlich zu den schönsten Punkten unserer Region führen. Der Hinterbüsch besteht, so wie der Name es schon ausdrückt, aus großflächigem zusammenhängendem Waldgebiet, aufgelockert durch Wiesen und Felder, sowie feine Täler mit ursprünglichen Bach und Flussläufen. Die Einwohnerzahl im Hinterbüsch liegt bei derzeit ca. 1900 Personen.